In der SPS-Welt gibt es zwei Möglichkeiten an seine Eingänge / Ausgänge / Merker zu kommen:
Absolut:
Bei der absoluten Adressierung wird direkt die Adresse (z.B. des Eingangs E 1.0) angegeben. In diesem Fall ist keine Symboltabelle erforderlich, das Programm ist aber schlechter lesbar.
Beispiel:
IF ( E1.0 && E2.0) THEN
A1.0:= TRUE;
END_IF;
In diesem Beispiel wird jetzt schnell klar wo das Problem liegt, OHNE den Schaltplan (und dieser ist hoffentlich aktuell), weiss man nun NICHT was genau E1.0 und E2.0 sind. Auch weiss man nicht, warum die Funktion so funktionieren soll.
Symbolisch:
Bei der symbolischen Adressierung werden Symbole (z.B. “Output_on“) anstelle der absoluten Adressen verwendet. Die Symbole für Eingänge, Ausgänge, Zeiten, Zähler, Merker und Bausteine sind in der Symboltabelle hinterlegt.
Beispiel:
IF ( Release && Switch_on ) THEN
Output_on:= TRUE;
END_IF;
Nun kann man sehen was genau die Eingänge aus dem obrigen Beispiel sind und warum die Funktion so funktionieren soll. Nun kann man auch Rückschlüsse auf die Verdrahtung ziehen die von extern auf die SPS angeschlossen wurde.
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